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Das Wasser tritt über die Ufer….

…. an mehreren Stellen im Land!

Quelle: 
http://www.dr.dk/Nyheder/Billedserier/2015/01/10173844.htm

Am Limfjord, auf dem dänischen Festland, wird nicht mehr damit gerechnet, die Bewohner vor Überschwemmungen schützen zu können. Die vom Bereitschaftsdienst aufgestellten Abdämmungen können nur einen erhöhten Wasserstand von cirka einem Meter halten – gemeldet sind jedoch bis zu zwei Meter! Das Wasser tritt über die Ufer…. weiterlesen

Kopenhagen – eine Stadt zum Leben und Lieben!

Immer wieder einmal werde ich gefragt, warum es mich  – von allen Auswandererzielen dieser Welt – ausgerechnet nach Kopenhagen verschlagen hat. Und wie es sich in der Hauptstadt Dänemarks lebt.

2007-03-Kopenhagen3Ich hatte mich nicht bewusst für Kopenhagen als neue Heimat entschieden, als ich vor sieben Jahren Deutschland den Rücken kehrte. Vielmehr hat mich die Liebe in die Hauptstadt Dänemarks geführt.

Dennoch war es zwischen Kopenhagen und mir Liebe auf den ersten Blick, und daran hat sich bis heute nichts geändert!

Ich erinnere mich noch ganz genau an das überwältigende Gefühl, als mein Däne und ich das erste Mal Hand in Hand in Kopenhagen über die „Strøget“ schlenderten, eine der längsten Einkaufsstraßen Europas, direkt im Herzen der Stadt. Kopenhagen – eine Stadt zum Leben und Lieben! weiterlesen

Buresø, Seeland, Dänemark

Nach unserem kleinen Samstagsausflug zum Guldbjerg Moor entschlossen wir uns trotz tiefhängender Wolken kurzerhand, einen Abstecher zum Buresø dranzuhängen. Der Buresø ist der größte See in der näheren Umgebung unseres Wohnortes. Im Sommer kann man dort baden oder abends auf der Liegewiese grillen. Weitläufige Wälder drumherum laden zum Spazierengehen ein. Mit etwas Glück trifft man den ein oder anderen Reiter, hoch zu Ross und sehr zur Verzückung meiner kleinen, pferdebegeisterte Tochter.

Als wir am Buresø ankamen, war die Luft wie geladen. Der See lag ruhig unter dem schweren Himmel. Wir waren ganz alleine, alles war still.

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Guldbjerg Mose – Goldberg Moor, Seeland

Derzeit sind wir jedes Wochenende auf Erkundungstour. Wir haben immer noch das Gefühl, viel zu wenig von unserer Gegend zu kennen. Ein kurzer Blick auf die (digitale) Landkarte und schon entdecken wir eine neue Ecke in unserer Umgebung, die wir näher erforschen müssen.

Letztes Wochenende wollte mein Mann mir einen kleinen Tümpel zeigen, den er bei einer Tour mit seinem Mountain-Bike entdeckt hat. Böse Zungen behaupten, es gäbe im flachen Dänemark keine echten „Mountains“ und somit auch keine Notwendigkeit für Mountain-Bikes. Dies stimmt jedoch nicht! Wir wohnen in einer sehr hügeligen Gegend, die mich – mit Fahrradanhänger und 30 kg Kindern im Schlepptau – schon oft den ein oder anderen (nicht zur Veröffentlichung geeigneten) Fluch hat ausstoßen lassen.

Der Tümpel unserer Wahl hatte sogar einen Namen: Guldbjerg Mose, auf Deutsch „Goldberg Moor“. Auf der zehnminütigen Autofahrt  warfen wir misstrauisch den ein oder anderen unruhigen Blick gen Himmel. Im Westen Dänemarks wütete bereits eine ordentliche Regenfront. Diese war auf dem Weg zu uns nach Seeland, und wir waren uns nicht sicher, wie optimal sich unser Zeitplan für einen Ausflug in die Gegend gestalten würde.

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Date II am Jyllinge Yachthafen, Roskilde Fjord

Eine Ehe muss gepflegt werden, besonders wenn kleine Kinder da sind. Da unsere Babysitterin nach einem Semester in Schottland wieder nach Dänemark zurückgekehrt ist, haben wir wieder mehr Möglichkeiten für einen regelmäßigen „Ehe-Service“.

Gestern war es wieder so weit: Nach einer kurzen Kinder-Übergabe machten wir uns auf den Weg zu „Ny Asian“, dem chinesischen Restaurant am Yachthafen von Jyllinge am Roskilde Fjord. Ich lud meinen Mann ein, zum Dankeschön dafür, dass er mir im letzten Monat den Rücken freigehalten hatte. Aufgrund meines Jobwechsels und der Hochsaison bei DanCenter war ich in den letzten Wochen sowohl physisch als auch mental oft abwesend.

Wir saßen bei herrlich milden Temperaturen auf der Restaurantterrasse, genossen die Aussicht und stießen mit einem Glas Rosé auf meinen ersten interessanten Arbeitstag bei SISO Denmark an.

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Danach schlugen wir uns die Bäuche mit Sushi und anderen Leckereien vom chinesischen Buffet voll.

Bei unseren Dates am Jyllinge Yachthafen gibt es immer diese wunderbaren Lichtspiele am Himmel. Oder sieht es am Roskilde Fjord jeden Abend so aus?

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Gefühlsausbruch des Himmels

Seit ein paar Wochen herrscht in unserem kleinen Ort am Rande von Kopenhagen nicht nur eine „Wärmewelle“ sondern auch hartnäckige Dürre!

Hoffnungsvoll verfolgen wir daher den täglichen Wetterbericht und warten auf die Ankündigung eines klitzekleinen Wolkenbruchs.  Denn unser Garten leidet. Er ist es nicht gewohnt, wochenlang der brütenden Sonne zu trotzen, ohne dass ein einziger Regentropfen vom Himmel fällt.

Bisher ist noch jeder vorhergesagte Wolkenbruch knapp an unserem Wohnort vorbeigezogen. Während es nördlich, südlich, westlich und östlich von uns zwischendurch doch mal geregnet hat, ist unser Garten nach wie vor trocken. F*rztrocken. 🙂

Mit Mühe und Not erhalten wir mit regelmäßiger „Handwässerung“ die meisten Pflanzen am Leben. Nicht alle haben dies überlebt. Schließlich haben wir auch andere Dinge zu tun als täglich den großen Garten zu wässern. In Dänemark scheint es auch nicht üblich zu sein, regelmäßig den Garten zu wässern. Jedenfalls habe ich noch keinen einzigen Nachbarn seinen Rasen sprengen sehen…. was im Normalfall auch nicht notwendig ist.

Heute endlich war es soweit! Der Wettergott hatte ein Einsehen mit unserem kleinen Wüsten-Flecken. Oder einen spontanen Gefühlsausbruch direkt über uns.

Unser Garten (und besonders der Rasen) atmete auf:

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Baden am Roskilde Fjord – Marbæk Strand

Ein weiteres Sommer-Wochenende in Dänemark!

Nachdem ich gestern bei 30 Grad meinen allerletzten Samstags-Dienst bei DanCenter absolviert und stundenlang im Büro mit Feriengästen und DC-Kollegen im ganzen Land telefoniert habe, war es heute an der Zeit, den kostbaren Sommer in Dänemark auszunutzen.

Meine Idee war ein Tag am Strand in Kulhuse, da es mir dieser Strand am Isefjord bei unserem letzten Besuch wirklich angetan hat. Meine bessere Hälfte schlug jedoch ein neues Ausflugsziel hier in der Gegend vor: Den Marbæk Strand bei Frederikssund, Nordseeland, Dänemark. Kulhuse sei so weit weg. Wohlgemerkt: 30-40 Minuten mit dem Auto… Nun ja, die Einwohner Dänemarks haben einen anderen Bezug zu Entfernungen als wir Deutschen.

Der Marbæk Strand ist der nächstgelegene Strand von unserem Wohnort aus und liegt am Roskilde Fjord. 15 Minuten Autofahrt und wir waren da. Sogar mein Däne empfand die Entfernung als Katzensprung.

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