Seit ein paar Wochen herrscht in unserem kleinen Ort am Rande von Kopenhagen nicht nur eine „Wärmewelle“ sondern auch hartnäckige Dürre!
Hoffnungsvoll verfolgen wir daher den täglichen Wetterbericht und warten auf die Ankündigung eines klitzekleinen Wolkenbruchs. Denn unser Garten leidet. Er ist es nicht gewohnt, wochenlang der brütenden Sonne zu trotzen, ohne dass ein einziger Regentropfen vom Himmel fällt.
Bisher ist noch jeder vorhergesagte Wolkenbruch knapp an unserem Wohnort vorbeigezogen. Während es nördlich, südlich, westlich und östlich von uns zwischendurch doch mal geregnet hat, ist unser Garten nach wie vor trocken. F*rztrocken. 🙂
Mit Mühe und Not erhalten wir mit regelmäßiger „Handwässerung“ die meisten Pflanzen am Leben. Nicht alle haben dies überlebt. Schließlich haben wir auch andere Dinge zu tun als täglich den großen Garten zu wässern. In Dänemark scheint es auch nicht üblich zu sein, regelmäßig den Garten zu wässern. Jedenfalls habe ich noch keinen einzigen Nachbarn seinen Rasen sprengen sehen…. was im Normalfall auch nicht notwendig ist.
Heute endlich war es soweit! Der Wettergott hatte ein Einsehen mit unserem kleinen Wüsten-Flecken. Oder einen spontanen Gefühlsausbruch direkt über uns.
Unser Garten (und besonders der Rasen) atmete auf:
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