Schlagwort-Archive: Familie

God jul – Frohe Weihnachten!

Die 4 Nordlichter wünschen allen Blog-Lesern „GOD JUL“ – FROHE WEIHNACHTEN!

Wir haben es auch dieses Jahr „just in time“ geschafft, alle Geschenke rechtzeitig zu besorgen sowie einzupacken, den Weihnachtsbaum zu schmücken und die Ente im Ofen vorzubereiten, bevor gleich der alljährliche Trubel losgeht. Dieses Jahr haben wir noch etwas mehr geschwitzt als sonst, aber es ist vollbracht:

Heiligabend kann kommen!

Nachdem wir im vergangenen Jahr in Deutschland bei der Familie gefeiert haben, ist dieses Jahr wieder die dänische Familie dran. Wir werden ganz nach dänischer Tradition feiern, mit Ente, Nackenbraten, süßen Kartoffeln, Rotkohl und brauner Sauce – und natürlich nicht zu vergessen mit dem dänischen Dessert „Risalamande“ inkl. Kirschsauce und der obligatorischen Mandel für das Mandelgeschenk. Ich bin gespannt, wer dieses Jahr die Mandel findet. Da wir mit drei kleinen Kindern feiern, besteht stets die Gefahr, dass der kleine glückliche Gewinner die Mandel zerbeißt, bevor er sich als Gewinner des Mandelgeschenks outet… God jul – Frohe Weihnachten! weiterlesen

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7 Jahre in Dänemark

Gestern war ein großer Tag: Seit exakt 7 Jahren lebe ich in Dänemark!

Siebenstriche

Gestern vor 7 Jahren zog ich mit fahrigen Fingern am Flughafen in Frankfurt mein One-Way-Ticket hervor, schluckte vor meinem Vater die Abschiedstränen so gut es ging herunter und stieg mit einem kleinen Köfferchen ins Flugzeug nach Kopenhagen, voller Ungewissheit, was die Zukunft bringen würde.

Während des Fluges geisterten mir 1000 Fragen durch den Kopf:

Würde ich in Dänemark glücklich leben können, 1000 Kilometer von meiner Familie und Heimat entfernt?

Würde die Beziehung zu meinem dänischen Freund, der Auslöser für meine Auswanderung in den Norden, die Herausforderungen des Alltags bewältigen und daran wachsen?

Würde ich einen Job finden und mich in einem fremden Land etablieren können?

Würde ich in Dänemark ein Zuhause finden? 7 Jahre in Dänemark weiterlesen

Der Blog macht Urlaub! Frohe Weihnachten!

Der Blog geht heute in einen wohlverdienten Urlaub!

Wir wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und eine schöne, besinnliche Zeit mit Euren Lieben.

Und massenhaft gute Geschenke natürlich.

Die 4 Nordlichter werden morgen für eine knappe Woche nach Deutschland fliegen und erstmals seit Jahren Weihnachten an der Bergstraße verbringen (Bisher haben wir unseren „Weihnachtsbesuch“ mit den Kindern immer auf den Januar gelegt und in Dänemark gefeiert).

Wir haben ein gutes Programm vor uns – und dennoch schaffen wir es wieder nicht, alle zu sehen, die wir gerne sehen würden!

Es werden aber mit jedem Besuch dank steigendem Alter und Flexibilität unserer 2 Zwerge ein paar mehr 🙂

Wenn alles gut geht, dürfen wir leicht gestressten Eltern sogar ganz alleine einen Tag in eine Saunalandschaft gehen (3 x auf Holz klopf).

Ist Weihnachten nicht herrlich?
Euch allen ein frohes Fest und einige ruhige Tage.

Ich freue mich auf die Fortsetzung des Blogs im nächsten Jahr und Eure hoffentlich weiterhin so zahlreichen und treue Besuche!

Frühlingshafte Weihnachtsgrüße von den 4 Nordlichtern

Beitragsfoto: http://www.allmystery.de/i/t142fd7_weihnachten.jpg

Fortsetzung des ganz normalen Wahnsinns (Die Nacht danach):

Der ganz normale Wahnsinn an einem Freitag Abend (29.11.2013, die Nacht danach):

20.30 Uhr: Buch aus der Hand gefallen, eingeschlafen (vorher noch Desperate Housewives geguckt).

0:30 Uhr: Die Große kommt rübergedackelt und wird von mir sanft wieder ins eigene Bett gelegt und zugedeckt.

0:45 Uhr: Die Große kommt rübergedackelt und will was trinken. Ab in die Küche, einen ganzen Becher Wasser getrunken, wieder rüber ins eigene Bett gelegt und zugedeckt.

0:55 Uhr: Die Große kommt rübergedackelt und berichtet, dass ihr die Beine weh tun. Und zwar SEHR weh. Auf die Frage, ob sie bei mir schlafen möchte, antwortet sie mit „Ich hol schnell meine Decke“. Gesagt, getan. Ab ins Bett.

Fortsetzung des ganz normalen Wahnsinns (Die Nacht danach): weiterlesen

Der ganz normale Wahnsinn an einem Freitag Abend (eine wahre autobiographische Kurzgeschichte):

Freitag, 29.11.2013:
Papa hat Ausgang heute, so dass Mama die Zwerge alleine managen muss. Einmal in die Hände gespuckt und los gehts, wäre doch gelacht….

15 Uhr: Papa holt die Zwerge vom Kiga/Kita ab und liefert sie mitsamt einer riesigen Tasche zuhause ab und verdünnisiert sich gleich darauf, erleichtert, mal rauszukommen. Der große Zwerg (3,5) kann vor Müdigkeit kaum aus den Augen gucken (schlechte Nacht), der kleine Zwerg (1,5) war vor ein paar Tagen erkältet und leidet noch darunter wie ein Mann (dramatisches Dauergenöle ohne weiteren Hintergrund). Die Tasche ist auszupacken, Winterklamotten auszuziehen und wegzuhängen, die dreckigen Schuhe wegzustellen, bevor sie an den Kinderfüßen ihre Spuren im Haus hinterlassen.

Der große Zwerg will unbedingt eine Wärmflasche (Bauchweh) und TV gucken (Yakari), der kleine Zwerg will futtern (wie immer), beide jammern synchron, parallel Pizza in den Ofen geschoben und Wärmflasche gemacht, großen Zwerg vorm TV geparkt, kleinen Zwerg mit Obst und Leberwurstbrot versorgt, was cirka 5 Minuten Jammerpause mit sich führt (kurzes Aufatmen).

Der ganz normale Wahnsinn an einem Freitag Abend (eine wahre autobiographische Kurzgeschichte): weiterlesen

Tagesbeginn einer 2fachen Mutter:

Am 15. Mai 2013
6 Uhr aufstehen (durchgeschlafen, HURRA!), Kind Nr. 1 ganz schlecht gelaunt, Nr. 2 (noch) friedlich, Frühstück mit Nr. 2, Nr. 1 weigert sich, mehrere Motivations- und Trostversuche fehlgeschlagen, Tupperboxen mit Essen fertigmachen für die Kita, dazwischen Anziehen, Kind Nr. 2 fertig machen, Nr. 1 immer noch im totalen Streik mit entsprechender Geräuschkulisse. Tagesbeginn einer 2fachen Mutter: weiterlesen