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Neuer Erscheintermin: 111 Gründe, Dänemark zu lieben

Was lange währt, wird endlich gut!

Die Veröffentlichung des Buchs „111 Gründe, Dänemark zu lieben“ ist schon fast um die Ecke – mein Adrenalinspiegel steigt und ich werde langsam etwas nervös. Ich bin dermaßen gespannt, wie es Euch gefällt, wie die ersten Rezensionen ausfallen  🙂

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Bevor sich dieses spannende Rätsel lösen wird, müssen wir jedoch alle nochmal tief durchatmen und uns drei Wochen länger gedulden. Die Hausdruckerei des Verlags ist nämlich vollkommen Land unter, so dass sich der Druck etwas verzögert.

Neuer Erscheintermin: Mitte November 2016!

 

Im Buchhandel eventuell ein paar Tage früher. Damit stimmt also plötzlich tatsächlich der Termin, den Amazon den vielen Vorbestellern schon vor vielen Wochen plötzlich aus dem Nichts heraus mitteilte, sehr zu unserer aller Verwunderung. Ob der Buchkonzern eine Glaskugel besitzt, die ihm diese Ereignisse vorhersagten, lange bevor sie überhaupt eintraten? Mystisch.

Jedenfalls erscheint das Buch jetzt tatsächlich Mitte November.

Nachdem ich mittlerweile seit über einem Jahr an diesem spannenden Projekt sitze, ist mir persönlich einfach nur noch wichtig, dass das Buch zu einem professionellen Abschluss gebracht wird. Und wenn dies eben noch drei Wochen länger dauert, dann soll es eben so sein.

Das sehe ich mal ganz dänisch-gelassen. Det skal nok gå! Natürlich.

Was sind schon drei Wochen gegenüber eines derart langen Entstehungszeitraum?

Hauptsache, es wird gut!

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Endspurt!! 111 Gründe, Dänemark zu lieben

Nach 3 Monaten vollkommener Hygge ist es gestern herabgefallen, das Damokles-Schwert des Lektorats, das seit meiner Manuskriptabgabe Ende Mai über mir hing.

Das Ganze natürlich in einer Zeit, die auch ohne Damokles-Schwert schon etwas anstrengender war als die Zeit zuvor – dank derzeit nach einem kleinen Sommerloch wieder hektischer werdendem Job, einem anstehenden netten Besuch aus Deutschland sowie einer geplanten viertägigen Firmenreise nach Prag in der nächsten Woche…

Am Montag Abend kommt dann auch noch ein spontanes Interview dazu – mit einem Journalisten der Bild am Sonntag, der nächste Woche in Kopenhagen weilt und um ein Belegexemplar meines in Kürze erscheinenden Dänemark-Buches sowie um ein Treffen mit mir gebeten hat!

Das Leben hat ja so die beliebte Eigenart, alles geballt aufeinander treffen zu lassen.

Ich bin also ein klitzekleines bisschen Land unter!

Atme tief durch und übe mich – mit mehr oder weniger Erfolg – in dänischer Gelassenheit. Det skal nok gå. Das wird schon irgendwie gehen. Das Mantra dieses Wochenendes!!!

Nachdem ich gestern Abend also endlich von meinem Erstjob nach Hause kam, schnappte ich mir die Druckfahne des Manuskriptes und schloss mich in mein Schlafzimmer ein, in der Hoffnung auf Ruhe  und Konzentration. Jedem, der auch nur in meine Nähe kam, zeigte ich die Zähne.

Erfolglos. Ergebnis: Totales Chaos und katastrophale Familienstimmung…

Heute habe ich mich der Situation angepasst und lektoriere eben gemeinsam mit den  Wildfängen, im Trubel und zwischendrin  immer wieder ansprechbar…  Atme noch viel öfter durch und wiederhole mein Det-skal-nok-gå-Mantra.

Das scheint die harmonischere Variante zu sein.

Ihr lieben und werten Blog-Leser, schickt mir gerne ein wenig Kraft, Nerven und Durchhaltevermögen für den Endspurt meine Buches „111 Gründe, Dänemark zu lieben“.

Zu guter letzt noch ein Foto aus meinem Wochenend-Lektorat, das mehr sagt als 1.000 Worte – daher schließe ich heute nach gut 200 Wörtern diesen  Wochenendblog-Post auch ab 🙂

In diesem Sinne ein schönes Wochenende Euch allen und Grüße aus meinem Schlaf-/Arbeitszimmer 🙂

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111 Tak !

Gestern frisch aus unserem einwöchigen Sommerhaus-Urlaub zurückgekehrt (wir waren auf der Insel Als, in DIESEM sehr empfehlenswerten Ferienhaus – die Reise ist demnächst definitiv ein paar Blog-Posts wert!!) ist es heute erst einmal an der Zeit, Danke zu sagen. Euch allen! Und zwar nicht nur einmal.

Aus aktuellem Anlass sage ich gleich 111 Mal Danke. 111 x TAK!

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Quelle Basisbild: www.kiis1065.com.au 

Eure Begeisterung über meine Abgabe des Manuskriptes
„111 Gründe, Dänemark zu lieben“ ist schlicht und einfach überwältigend!

Auf allen erdenklichen Wegen erhielt ich Glückwünsche, einer überschwänglicher als der andere, per Mail, auf dem Blog, über Facebook, am Telefon und ganz persönlich überbrachte. Zahlreiche Menschen freuten sich mit mir, jede einzelne Nachricht barg so viel Herzlichkeit und Freude, dass ich wenige Stunden nach meiner Verkündung der Manuskriptagabe vollkommen gerührt war.

Und vollständig entschädigt für die anstrengende Zeit des Schaffungsprozesses. Wie Ihr wisst, hatte ich die Zahl 111 im zurückliegenden Jahr ja 111.000 Mal verflucht (irgendwo schrieb ich wohl 111 Mal, was – gelinde gesagt – eine kleine Übertreibung darstellte…). Beizeiten bewertete ich meine Entscheidung für das Buch neben Alltag & Co. als absolute Schnapsidee.

Umso herrlicher, Eure Begeisterung zu erleben! Eure Vorfreude hat mir wieder die Augen dafür geöffnet, warum ich vor Urzeiten einmal JA zu diesem Dänemark-Buch sagte. Dort, wo grummelige Gedanken wie „Schnapsidee“ und „wahnsinnige Entscheidung“ ungebremst gewuchert hatten, wächst jetzt ebenfalls wieder Freude. Vorfreude. Und Stolz. Stolz darüber, es geschafft zu haben, Stolz darüber, dass sich so viele Freunde, Bekannte und Blog-Leser jetzt schon auf das Ergebnis meines Schöpfungsprozesses freuen. 111 Tak ! weiterlesen

Bergfest – 111 Gründe, Dänemark zu lieben

Ein Jahr ist eine lange Zeit.
Ein Jahr, in dem man nebenbei ein Buch schreibt, ist eine noch viel längere Zeit!

Zwischenzeitlich habe ich es längst aufgegeben, zu zählen, wie oft ich mich für dieses „kleine Buchprojekt“ bereits selbst auf den Mond hätte schießen können. Was ich allerdings nicht aufgegeben habe, das ist das Zählen jedes einzelnen Grundes, dem ich mittlerweile eine lesefertige Fassung aufzwingen konnte.

Nachdem ich die (abenteuerliche und nicht lesbare) Rohfassung innerhalb von dreieinhalb Monaten runtergeschrieben hatte, befinde ich mich seither in der zähen Redigierungsphase. Das Grundgerüst ist gelegt, ich bin zufrieden mit der Zusammenstellung der 111 Gründe, der Kapiteleinteilung und der verschiedenen Ideen und Informationen rund um die einzelnen Themen. In der Redigierungsphase wandele ich dieses Grundgerüst nun mit viel Herzblut in eine lesbare Fassung um.

Für diese Phase plante ich volle 5-6 Monate ein! Die vielen spannenden Gründe, Anekdoten und Informationen sollen ja schließlich ein unterhaltsamer Lesegenuss werden.

Mühsam ernährt sich also das Eichhörnchen, aber es ernährt sich. Ich vermeide es, an die Gesamtzahl 111 zu denken (sonst hätte ich längst aufgegeben) und schreibe einen Grund nach dem anderen um, sorgfältig, konzentriert, während ich dabei versuche, den nicht unwesentlichen restlichen Alltagstrubel auszublenden.

Vor drei Tagen war es dann soweit. Nach einer anstrengenden Anfangsphase redigierte ich Grund Nr. 56! Bergfest! Die Hälfte der Redigierungsphase ist geschafft. HURRAAA!

Die zweite Hälfte schaffe ich jetzt auch noch, mit der ersten im Rücken, als beruhigende Stütze.

Vor drei  Wochen  schickte ich auch das erste Drittel des Manuskriptes an meinen Literaturagenten und wartete mit klopfendem Herzen und voller Spannung auf ein erstes Feedback von professioneller Seite. Nur zwei Stunden später die erlösende Antwort: Der Agent war angetan von den ersten drei Kapiteln, alles ist, wie es sein soll, er hat viel über Dänemark erfahren, was er noch nicht wusste und freut sich bereits jetzt auf den nächsten Manuskriptteil.

Da purzelten ein paar Steine von meinem Herzen und ich stürzte mich gleich ins nächste Drittel.

Ich bin also auf dem richtigen Weg!

Wünscht mir weiterhin gutes Durchhaltevermögen und solltet Ihr nach diesem Winter ein wenig Energie übrig haben, schickt ein bisschen davon zu mir in den Norden 🙂

Viele Grüße aus dem grauen und grauen und grauen Dänemark, das geduldig, aber sehnsüchtig auf Licht und Wärme wartet

Mary

 

Quelle Beitragsbild: Møns Klint, GeoCenter Møns Klint, Mapio.net