Und wenn wir schon bei den Social Media Plattformen sind und gerade so hübsch mit Fotos spielen, machen wir gleich mit Pinterest weiter.
Pinterest. Pin your interest.
Einige von Euch kennen dieses Medium sicher schon. Ich selbst stolperte vor längerem einmal über Pinterest und war erschlagen von der Seite. Superviele Informationen, toll aufbereitet, megaschicke Fotos und Bildmaterial, aber das System des Ganzen, das erschloss sich mir irgendwie nicht auf Anhieb. Also zog ich von dannen. Ich hatte sowieso keine Zeit.
Nun ist Pinterest jedoch offenbar eine äußerst ernstzunehmende Plattform, schenkt man den Web-Experten Glauben, und da ich gerade kein Buch schreibe, habe ich mich nun doch nochmal mit diesem Thema beschäftigt. Nach meiner ersten Erfahrung mit Pinterest ging ich etwas strategischer an die Sache heran und las mich zur Vorbereitung erst einmal 10 Minuten in Hintergrund und Konzept der Seite ein.
Und siehe da: Mit etwas Vorbereitung sieht Pinterest schon anders aus. Die Idee dieser Social Media Plattform ist sogar richtig gut.
Wer Pinterest noch nicht kennt: Hier können Webinhalte, Blogseiten, Orte, Fotos, Inhalte, und und und… auf persönliche (digitale) Pinnwände gepinnt werden. Entweder man lädt selbst ganz easy Links hoch, oder man stöbert alternativ durch das riesige Pinterest-Angebot, lässt sich treiben, inspirieren und pinnt die schönsten Bilder, Texte und Zitate an eine eigene Pinnwand. Hierbei lassen sich unbegrenzte Pinnwände anlegen und hübsch thematisch sortieren. Gleichzeitig tauscht man gepinnte Inhalte mit anderen Pinterest-Nutzern und kommuniziert über diese, sofern man das möchte.
Pinterest zieht sich automatisch zu jedem Inhalt ein Foto aus der jeweiligen Seite heraus, so dass die Aufbereitung der Plattform sehr ansprechend ist.
Tummele ich mich eine Weile auf Pinterest, fühle ich mich jedes Mal sehr inspiriert. Ich weiß zwar nicht so genau, zu was, aber ich bin inspiriert. Definitiv. Meist bekomme ich Lust zu schreiben. Auf Pinterest wimmelt es nur so von interessanten Gesichtern, Orten und Geschichten. Alles Aspekte, die die Grundlage eines neuen, spannenden Plots sein könnten.
Daher habe ich dem Blog „4Nordlichter“ auch ein Pinterest-Profil eingerichtet, auf dem ich künftig verschiedene Pinnwände präsentieren werde, mit eigenen und fremden Inhalten, denen eines gemein sein wird: Sie haben irgendetwas mit Dänemark zu tun.
ZUM Pinterest-Profil 4Nordichter in Denmark
Ein paar „Boards“, also Pinnwände, habe ich schon angefangen. In meinem Kopf geistern bereits unzählige weitere Ideen… Nun gut, Pinterest ist sowieso ein Medium, das mit der Zeit wachsen muss, das funktioniert nicht von heute auf morgen.
Für mich ist Pinterest ein wenig verhängnisvoll… Die Fülle an Informationen, die ansprechende Aufbereitung, das Chaos an Profilen, Fotos und Inhalten führt bei mir zu einem unwiderstehlichen Drang, eine Pinnwand nach der anderen anzulegen, die Themen sinnvoll zu kategorisieren, den Pinnwänden passende Etiketten zu verpassen und wertvolle Inhalte (inklusive eigener Blog-Inhalte) festzupinnen.
Pinterest packt mich an meinem ureigensten Trieb: Dem Drang, Unaufgeräumtes aufzuräumen. Ordnung zu schaffen.
Solltet Ihr Lust auf Pinterest haben, freue ich mich auf Euren Besuch! Lasst Euch inspirieren! Aber Vorsicht: Stellt Euch für die Pinterest-Nutzung lieber einen Wecker, der klingelt, wenn Euer festgesetztes Zeitlimit erreicht ist…
Mit der Einbindung des Blogs auf Pinterest ist nun das Ende der Fahnenstange erreicht. Die Anbindung an die wichtigsten Social-Media-Plattformen ist damit komplett und der Blog auf Vordermann gebracht.
Genug inspiriert. Jetzt kann ich mich wieder ums Bloggen kümmern 🙂
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
Schöne Grüße aus der Metro im verregneten Kopenhagen….. (der Sommer kommt bestimmt nochmal, nicht wahr?)
Mary