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Ein Wochenende in Hvide Sande: Erster Ausflug ans Meer

Nach der Besichtigung des Guesthouse Hvide Sande Bed & Breakfasts waren wir sehr ungeduldig, endlich ans Meer zu kommen. Malte empfahl uns einen Strand nur wenige Minuten vom B&B entfernt.

Schon von weitem sahen wir drei Windräder, die vom kräftigen Wind angetrieben wurden. Schwere Wolken hingen am Himmel. Gleichzeitig war es jedoch so hell, dass ich meine Sonnenbrille aufziehen musste. Das Wetter hatte die aktuelle Vorhersage „sonnig und warm“ scheinbar schon wieder vergessen und sich für etwas anderes entschieden. Das ist Dänemark!

Die Nordsee hieß mich somit mit einer Atmosphäre willkommen, die an meinen ersten Besuch an der stürmischen Westküste vor vielen Jahren erinnerte.

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Ein Wochenende in Hvide Sande: Das Guesthouse Hvide Sande Bed & Breakfast

Das Guesthouse Hvide Sande Bed & Breakfast wird von zwei deutschen Auswanderern betrieben, Johanna & Malte Mayrberger, die wie ich vor einigen Jahren Deutschland verließen, um in Dänemark ein neues Leben aufzubauen.

Nachdem wir unser Auto vor dem großen Haus mit den roten Klinkersteinen geparkt hatten, wurden wir gleich sehr nett von Malte empfangen und willkommen geheißen. Das Bed & Breakfast liegt in einem ruhigen Wohngebiet mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Malte zeigte uns den separaten Eingang zum Bed & Breakfast und schlug eine kleine Wohnungsführung vor.

Im Eingangsbereich wird man von einem Schild empfangen:

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Der vorgeschlagene Ablauf wäre ja ganz nach meinem Geschmack! Wären da nicht zwei kleine Wildfänge, die nach der langen Autofahrt unbedingt überschüssige Energie verbrennen mussten.

Von dem kleinen Eingangsbereich mit Garderobe geht es direkt in einen großen Wohn- und Essbereich mit gemütlicher Sofa-Ecke.

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What a night!

 

Wir haben die Nacht überstanden! Von erholsamer Nachtruhe kann allerdings keine Rede sein. Der Sturm machte einen derartigen Lärm, dass wir regelmäßig aufgewacht sind. Ausgenommen unser kleiner Lasse, der bis auf einmal Aufwachen ansonsten komplett durchschlief. Herrlich, so ein robuster kleiner Kerl!

Der Lärm war teilweise wirklich ohrenbetäubend, und 2-3 Mal stand ich sogar auf und schaute in die Dunkelheit hinaus, denn ich war mir sicher, dass irgendein Fahrzeug mit irgendeiner großen Maschine o.ä. vorgefahren war (vielleicht um irgendwas auszupumpen?). Aber da war nichts. Nur der massive Wind, der diese konstante, nervige Geräuschkulisse von sich gab.  What a night! weiterlesen

Sturm „Bodil“ ist auf dem Weg

So langsam merken wir, dass etwas im Anmarsch ist. Es ist jetzt 13 Uhr, und ich habe den Vormittag mit Fieber auf der Couch verbracht. Als ich aufwachte, war der Himmel grau und zwischenzeitlich ist ein ordentlicher Wind aufgezogen.

Bodil ist im Westen Dänemarks eingetroffen und macht sich auf den Weg rüber zu uns.

Übrigens ist das hier in Dänemark offenbar ganz neu, dass den Stürmen ein Name zugeordnet wird. Vor 6 Wochen hatten wir einen Sturm, am 28. Oktober. Dänemark nannte den Sturm einfach nur Sturm, wie immer bisher. Während andere Länder ja schon viel länger Namen vergeben. So hieß der Oktober-Sturm gleichzeitig St. Jude, Christian und Simone, je nachdem, welches Land den Namen vergeben hatte (England, Deutschland und Schweden).  Sturm „Bodil“ ist auf dem Weg weiterlesen