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Erschienen: Anthologie „DARK PLACE“:

Fast schon ein alter Hut, aber diese Information hat nach wie vor einen eigenen Blog-Post verdient:

Die Anthologie „Dark Place“ ist erschienen! Und mit ihr meine Kurzgeschichte „Atlantikwall“, die sich im Rahmen des Geisterspiegel-Schreibwettbewerbs in diesem Buch einen Platz ergattert hat.

Das Buchcover der Kurzgeschichtensammlung ziert den Blog schon eine ganze Weile, denn die Veröffentlichung fand bereits Mitte März statt, pünktlich zur Leipziger Buchmesse.

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Hinrichtungsstätten, Friedhöfe, alte Parkanlagen und viele dunkle Orte mehr sind der Schauplatz dunkler Geschichten. Was ereignete sich dort vor langer Zeit? Welche Geister der Vergangenheit suchen diese Plätze heute heim, was wird sich dort in vielen Jahren abspielen? Schauriges, Morbides oder Kriminelles? Wer vermag es zu wissen? Von welchen Schicksalen mögen diese Orte erzählen?
Paperback, ca. 234 Seiten.

(Quelle/Beschreibung: aus der Ausschreibung des Wettbewerbs)

Das Genre: Phantastik. Nicht zu verwechseln mit Fantasy, was ausdrücklich nicht erwünscht war. In der Phantastik werden die Naturgesetze der  fiktiven Welt auf irgendeine Art verletzt, beispielsweise durch übernatürliche Phänomene o.ä.

Meine eigene Geschichte spielt – natürlich – in Dänemark und – wie könnte es anders sein – an der Westküste. Genauer: Dort, wo nach wie vor die Bunker des Atlantikwalls wie stumme Zeitzeugen an ein dunkles Kapitel der Vergangenheit erinnern. Diese Betonklötze, die auf den endlosen dänischen Stränden einen drastischen Kontrast zur Umgebung darstellen, hatten mich seit jeher fasziniert, so dass ich meine Dark-Place-Geschichte in einer dieser alten Verteidigungsanlagen spielen ließ. Ein Bunker, ein einsamener Strand, Seenebel, düsteres Licht und die stürmische Nordsee – schon war mein Dark Place geboren und ich wob einen passenen Plot um das Szenario herum.

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Atlantikwall – Kurzgeschichte in der Anthologie Dark Places

Wer schon einmal an der Westküste in Dänemark war, kennt sie, die Bunker des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg. Stumme Zeitzeugen eines dunklen Kapitels der Vergangenheit.

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Anfang dieses Jahres stolperte ich über eine interessante Anthologie-Ausschreibung.

Dark Place – Die 6. Geisterspiegel-Anthologie

Hinrichtungsstätten, Friedhöfe, alte Parkanlagen und viele dunkle Orte mehr sind der Schauplatz dunkler Geschichten. Was ereignete sich dort vor langer Zeit? Welche Geister der Vergangenheit suchen diese Plätze heute heim, was wird sich dort in vielen Jahren abspielen? Schauriges, Morbides oder Kriminelles? Wer vermag es zu wissen? Von welchen Schicksalen mögen diese Orte erzählen?

Sofort schossen mir die Bunker in den Kopf. In Kombination mit der stürmischen Nordsee, einsamen Stränden und düsterem Licht der perfekte dunkle Ort für eine Story. In meinem Kopf begann sich eine Geschichte zu formen und ich beschloss, an der Ausschreibung teilzunehmen. Das Genre: Phantastik. Nicht zu verwechseln mit Fantasy, was ausdrücklich nicht erwünscht war (und auch gar nicht meins ist). Ich musste mich allerdings erst einmal einlesen, was genau mit Phantastik innerhalb der Literatur gemeint ist, nämlich (ganz grob definiert) eine Handlung, in deren „fiktiver Welt die Naturgesetze verletzt werden“ (Quelle: Wiki) – beispielsweise durch etwas Übernatürliches o.ä.

Ich schrieb erstmals eine längere Kurzgeschichte. Titel, kurz und präzise: „Atlantikwall“. Die Maximalgrenze lag bei 35.000 Zeichen (cirka 18-19 Romanseiten) und diese schöpfte ich auch voll aus. Zum Vergleich: Meine ersten beiden Kurzgeschichten, die bei Anthologien untergekommen sind, hatten 10.000 bzw. 18.000 Zeichen. Bei „Atlantikwall“ hatte ich somit auch erstmals Gelegenheit, mehrere Charaktere zu entwickeln. Außerdem übte ich die Verknüpfung von Geschehnissen aus der Vergangenheit mit einer Handlung in der Gegenwart. Atlantikwall – Kurzgeschichte in der Anthologie Dark Places weiterlesen