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Tolle Dänemark-Blogs

Im zurückliegenden Jahr, in dem ich mehr mit Buch und weniger mit Blog beschäftigt war, ist in der Blog-Welt rund um Dänemark viel passiert, wie ich in den vergangenen Wochen feststellen durfte.

Während es in meiner Anfangszeit als Bloggerin, vor cirka drei Jahren, eigentlich kaum andere Blogs über Dänemark gab (mal von Blogs über dänisches Design/Rezepte abgesehen) sind in den letzten ein bis zwei Jahren neue, spannende Blogs hinzugekommen, die tolle Einblicke ins Land und in das Leben hier im hohen Norden vermitteln.

Und da ich nach einem ziemlich anstrengenden Jahr gerade wieder auf die totale „Hygge“ umgestellt habe (schließlich bin ich ja nicht gerade ins Land der entspannten und gelassenen Dänen ausgewandert, um durchs Leben zu jagen 😉 ) möchte ich Euch heute die anderen Blogs kurz vorstellen. Abonniert Ihr nämlich neben meinem auch noch die untenstehenden fünf Dänemark-Blogs, wird Euch niemals der Lesestoff über Dänemark ausgehen! Alle Blogs sind jetzt schon sehr umfangreich, und jede Woche kommen neue, interessante Inhalte hinzu.

Ich bin sehr erfreut, dass sich im WWW so viel zum Thema Dänemark getan hat – denn uns Bloggern liegt der Konkurrenzgedanke eher fern. Stattdessen heißt es: Sich verlinken, um den eigenen Blog-Lesern weitere spannende Inhalte zum gleichen Thema zu präsentieren. Denn wer gerne über Dänemark liest, liest oft auch gerne noch etwas mehr über Dänemark. Nicht wahr?

dk-blogsIch nahm daher mit allen „neuen“ Bloggerinnen Kontakt auf, sofern wir nicht sowieso bereits über andere Wege Kontakt hatten, und verlinkte die neuen Blogs bei mir in der Menüleiste links.

Steffis Bornholm-Blog befindet sich schon länger in dieser Link-Liste. Ihren Blog „Bornholm my love“ hatte ich schon Anfang 2015 auf meinem Blog vorgestellt.

Die anderen vier Blogs waren – zumindest für mich, die lange unter einer „111er-Käseglocke“ lebte,  völlig neu. Vielleicht kennt Ihr den einen oder anderen der Blogs schon? Falls nicht, gibt es hier einen kleinen Vorgeschmack: Tolle Dänemark-Blogs weiterlesen

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Impressionen von der Insel Fanø, Dänemark

In Ermangelung schreiberischer Zeit, denn mein Dänemark-Buch nimmt mich nach wie vor sehr in Beschlag, gibt es heute als Lebenszeichen einfach mal ein paar Fotos aus dem hohen Norden.

Vor einem guten Monat stand bei uns ein kleiner Dänemark-Urlaub an. Ich wollte diesen – natürlich – an der dänischen Westküste verbringen. Mein Däne jedoch war der Ansicht, diese hätten wir schon mehrfach gesehen. Definiert man zwei Mal als „mehrfach“, hat er natürlich recht. Darüber hinaus ähnelten sich ja sowieso alle Orte an der Westküste, so die Worte meines Mannes. Hat man einen Ort gesehen, kennt man sie alle.

Hm. Nein! Nicht einig! Dieses Mal gab ich allerdings nach und war zu einem Kompromiss bereit. Wobei der „Kompromiss“ ebenfalls an der Westküste liegt. Er bot lediglich zusätzlich zum ersehnten Westküsten-Feeling noch andere Elemente, die meinem Mann das Urlaubsziel ebenfalls schmackhaft machten.

Die Wahl fiel auf die schöne dänische Insel Fanø in der Nordsee, gar nicht so weit von Sylt entfernt. Sie liegt auf der Höhe von Esbjerg, einer dänischen Stadt, von der aus man mit der Fähre übersetzt. Die Überfahrt dauert nicht einmal eine Viertelstunde.

Fanø im März ist ein echter Geheimtipp für alle, die sich einmal komplett aus ihrem Alltag ausklinken möchten. Wir waren zwei Wochen vor Ostern dort. Die kleine Insel, die endlos weiten Strände, die Dünen, die kleinen Ortschaften, die Seen, der Naturspielplatz, all das gehörte uns! Und den wenigen anderen Touristen, die kühles, feuchtes Wetter ebenso wenig scheuten wie wir.

Auf Fanø sind die Strände zur Nordsee hin derart breit, dass man mit dem Auto bis (fast) zur Wasserkante fahren darf. Folgten wir dem kleinen Pfad von unserem Ferienhaus durch die Dünen und traten an den Strand, mussten wir 300-400 weitere Meter über den Sand laufen, bis wir ans Wasser kamen. An der breitesten Stelle misst die Entfernung von Dünenreihe bis zur Wasserkante weit über einen Kilometer. Verrückt. Und interessant!

 

Eines nebligen Tages wanderte ich mit meinen beiden kleinen Kindern durch die Dünen, mit dem Ziel, kurz einen Ausflug zum Meer zu machen. Wir liefen und liefen den Strand entlang, in Richtung der rauschenden Wellen, die wir durchaus hören, wenn auch nicht sehen konnten. Ein breiter Fluss trennte uns vom Meer und wir fanden in der dichten Suppe einfach keine Stelle, an der wir diesen hätten überqueren können. Verflixt, bei Sonne hatte der Strand ganz anders ausgesehen??! Ebbe und Flut haben hier ja auch ein wenig Auswirkung.

Schließlich mussten wir unverrichteter Dinge aufgeben, uns mit dem Geräusch der Wellen für diesen Ausflug zufrieden geben und uns wieder in Richtung Dünen zurückbewegen, die wir ebenfalls längst nicht mehr sehen konnten.

Neben Nebel und kühlen Temperaturen, die wir uns einfach mit einem Feuer im Kamin und mehreren Saunagängen schmackhaft machten, durften wir jedoch auch wunderschönen blauen Himmel und erste wärmende Sonnenstrahlen genießen.

Wir hatten ein schönes Ferienhaus bei Danibo gemietet, einem kleinen, lokalen Ferienhausanbieter, und waren mit Haus, dem sehr günstigen Preis und dem Service sehr zufrieden.

Nun lasse ich für den Rest unseres Urlaubs Bilder sprechen.
Viele Grüße aus dem Norden,

Mary & Co.

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