In einer Stunde ist es soweit!

 

Ok – kein Zweifel mehr! Das wird ein unruhiger Abend und eine ebenso unruhige Nacht.

Noch etwas über eine Stunde, bis der Sturm Kopenhagen und Umland erreicht hat. Mittlerweile sind alle größeren und kleinen Brücken in Dänemark gesperrt. Der Zugverkehr ist eingestellt. Die ersten Flüge sind gestrichen.

Bodil hat die Westküste Dänemarks an mehreren Stellen als Orkan getroffen. An anderen Stellen nur als Sturm. Scheinbar hat der Sturm aber bereits einiges an Pulver verschossen dort im Westen, und es wird für Kopenhagen eher mit einem Sturm gerechnet (mit Orkanböen), aber nicht mit einem Anwachsen auf einen Orkan. Das ist doch schon mal beruhigend.

Wir sind zwischenzeitlich alle zuhause und haben uns verschanzt – Lasse ist schon todmüde ins Bett gefallen nach der kleinen Weihnachtsfeier und lässt sich von dem kräftigen Wind draußen nicht stören. Um unser Grundstück herum stehen richtig viele hohe Bäume, und der Wind rauscht richtig laut durch diese Bäume. Das hört sich ein bisschen an wie Meeresrauschen. Was ich bei gewöhnlichem Wind oft richtig angenehm finde – eine Art Urlaubsfeeling.

Aber bei derartigen Windstärken kann der stundenlange permanente Lärm draußen ganz schön störend sein. Und sehr beunruhigend.

Hier ein paar Bilder von der dänischen Westküste heute Mittag.

http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/12/05/143153.htm

 

Und dann gibt es tatsächlich offenbar Verrückte, die sich über den Sturm freuen und Windsurfen gehen.

 

Das ist kein Spaß. Die Zeitung Politikken hat einen Adventure-Windsurfer interviewt, der sich auf Bodil freut wie ein kleines Kind auf Weihnachten. Und der hofft, dass er den Kampf gegen die Natur heute gewinnt.

Naja, jedem das Seine!

 

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