Neujahrsvorsätze 2014

Um gute neue Vorsätze zu fassen, brauche ich an für sich keinen Jahreswechsel. Das mache ich bei Bedarf auch unterjährig. Ich halte jedoch den Jahreswechsel dennoch für eine gute Gelegenheit, Gewohnheiten zu ändern und neue Pläne zu fassen. Und diese dann möglichst auch umzusetzen.

Pläne und Verbesserungsideen habe ich haufenweise. Sowohl für mich persönlich als auch für meine Familie, mein Haus und meinen Garten 🙂

Gute Neujahrsvorsätze verflüchtigen sich jedoch gerne klammheimlich im Trubel des Alltags. Schließlich hat man bisher ja auch ohne die Vorsätze ganz gut gelebt… Daher sollte man sich in der Anzahl der Vorsätze etwas begrenzen, was mir allerdings etwas schwer fällt.

Dies sind meine Neujahrsvorsätze für 2014:

1) Meinen Blog konsequent weiterführen (und mehrmals wöchentlich Inhalte produzieren)

2) Täglich für einen kurzen Ausgleich sorgen (her mit der Energie!), z.B. mit Mindfuldness

3) Der Bauch muss weg 🙂  ->

Diesen Neujahrsvorsatz kennt jeder: Die Gewichtsabnahme nach all den Weihnachtssünden. Dies erfolgt bei mir dank meinem hektischen Stoffwechsel und in Kombination mit meinem turbulenten Alltag meist ganz automatisch. Aber mein Schwangerschaftsbäuchlein will sich seit Lasses Geburt einfach nicht wieder in Luft auflösen, so wie er das damals ganz brav nach Liva getan hat…

Nach 2 Jahren des untätigen Wartens und Hoffens muss ich nun leider aufgeben und erkennen: Das Problem löst sich nicht ganz von alleine. Ein Bauch-Weg-Programm ist gefragt. Und Anreiz ist gegeben durch den Strandurlaub, den wir für dieses Jahr im Kopf haben. Stichwort Bikini.

4) Und last but not least: Ich will weniger zicken! (Wer sich an dieser Stelle nicht vorstellen kann, dass dieser Vorsatz nötig sein könnte, der frage einfach meine liebe Familie.

 

4 Neujahrsvorsätze sind eigentlich schon 2 zuviel. Aber vielleicht hilft das Aufschreiben im Blog bei der Umsetzung 🙂

Da die meisten Neujahrsvorsätze spätestens nach einer Woche schon langsam wieder in Vergessenheit geraten, gibt es hierfür Motivations-Apps, die inkonsequente Zeitgenossen bei der Stange halten sollen. Diese werde ich nun mal ausprobieren und dann berichten, ob sie tatsächlich einen positiven Effekt bei der Umsetzung neuer Gewohnheiten haben.

Die Apps, die ich gefunden habe: Lift, HabitFlow, Habitizer, Beeminder, ProgressTracker (Android).

Man trägt seine Pläne oder guten Vorsätze ein oder schließt sich in einer Community anderen Menschen mit gleichen Plänen und Vorsätzen an. Hat man seine Ziele eingepflegt, muss man sie „nur noch“ umsetzen. Ein Klacks! Und die erfolgreiche Umsetzung teilt man der App mit einem Check-In mit. Das Gehirn wird daraufhin optisch belohnt. Mit Häkchen, Farben und so weiter. Oder mit einer steigenden Kurve. 🙂 Genau das Richtige für mich als Statistik-Liebhaber!

Man erhält eine Erinnerung, wenn man seinen guten Vorsatz in die Tat umsetzen sollte bzw. dieses für den Tag/die Woche usw. noch nicht getan hat. Und es gibt hübsche Graphiken, die den Weg zur Zielerreichung zeigen. Oder die zeigen, wie lange man seinen Vorsatz schon umsetzt.

Das Ganze tut man solange, bis aus dem Veränderungswunsch eine Gewohnheit geworden ist und man die App-Unterstützung nicht mehr braucht.

Soweit die Theorie. Klingt interessant 🙂 Ich werde das mal ausprobieren.

Und gleich mal einen Check-In bei „Blog pflegen“ setzen. Bleiben nur noch 3 andere Vorsätze für heute…. es ist aber ja auch erst 15:15 Uhr! Puh.

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Ein Gedanke zu „Neujahrsvorsätze 2014“

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